Eine alternative Form der Bestattung
in der Natur
Bei dieser Alternative zum klassischen Friedhof wird die Asche Verstorbener in einer biologisch abbaubaren Urne, direkt an den Wurzeln eines Baumes, beigesetzt. Eine kleine Namenstafel am Baum macht auf die Grabstätte aufmerksam. Das Konzept ist unabhängig von Konfessionen und frei von sozialen Zwängen. Grabpflege gibt es keine im FriedWald, die übernimmt die Natur. Grabschmuck ist im FriedWald nicht erlaubt, denn Gestecke, Kerzen und Grabsteine passen nicht in den Wald und gefährden darüber hinaus seine Bewohner. Anstelle von Grabschmuck, wie wir ihn vom Friedhof kennen, treten hier Moose, Farne, Wildblumen, buntes Laub und Schnee - je nach Jahreszeit - in Erscheinung.
Im FriedWald gibt es auch einen Andachtsplatz, der sich dem Erinnern und Gedenken an die Verstorbenen widmet. Mit vielen Sitzgelegenheiten ausgestattet, lädt er zum Verweilen ein. Auch Trauerfeiern können hier stattfinden. Die Gestaltung einer Beisetzung im FriedWald ist immer ganz individuell. Ob im kleinen oder großen Kreise, mit Musik, Trauerreden oder ohne, bestimmt jede Trauergesellschaft selbst.
Im Forstrevier Kleine Heide bei Fürstenwalde-Hangelsberg liegt der 45 Hektar große FriedWald Fürstenwalde. Eichen, Kiefern, Buchen und Birken vereinen sich hier zu einem wunderschönen Mischwald. Ein besonderes Highlight im FriedWald Fürstenwalde ist der Frühling, wenn die Maiglöckchen blühen.
Viele Menschen suchen sich hier ihre letzte Ruhestätte schon zu Lebzeiten aus. Freie Grabstätten sind anhand farbiger Bänder um die Bäume zu erkennen. Jeder Bestattungsbaum im FriedWald ist mit einer Nummer gekennzeichnet und in einem Register bei der Kommune und bei FriedWald eingetragen. Die Baumnummer hilft auch dabei, den Baum im Wald zu finden. Dazu steht am Eingang des Waldes ein Lageplan zur Verfügung.
FriedWald GmbH
Informationen, wie Angebote, Führungen, Veranstaltungen oder eine virtuelle Führung zum FriedWald im Füstenwalder Stadtforst finden Sie